Die Gründung des Chores

Zeitungsartikel zur Gründung des Chores 1976

Mit diesem Artikel in der „Volkswacht“ vom 23.Juni 1976 trat die Jenaer Philharmonie mit der Absicht, einen Knabenchor gründen zu wollen, an die Öffentlichkeit. Der damalige Chefdirigent der Jenaer Philharmonie, Günter Blumhagen, und seine Frau, die Musikpädagogin Helga Blumhagen, nahmen im Probenhaus der Philharmonie (Prof. – Ibrahim – Str. 12) die Eignungsprüfungen der ersten Sängerknaben vor. Eine Intension, die Günter Blumhagen auch mit der Gründung des Knabenchores verfolgt hat, war, ein Nachwuchsensemble aufzubauen, das vor allem auch für die bereits existierenden Chöre der Jenaer Philharmonie ein Reservoir an jungen Männerstimmen darstellen konnte. Mit Beginn der Spielzeit 1976/77 begann Helga Blumhagen mit ca. 60 Knabenstimmen die regelmäßige Probenarbeit, die im November 1976 von Michael Pezenburg, Dozent für Sprecherziehung an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar, übernommen wurde, wobei Frau Blumhagen noch einige Zeit in Registerproben helfend zur Seite stand. Weitere wichtige Helfer in der Anfangszeit waren auch Gisela Große als Repetitorin, Karl Müller – Schmied und Georg Friedrich Händel, die ihre Erfahrung in der Chorarbeit vor allem bei den probenintensiven Wochenendschulungen einbrachten, die zur Vorbereitung besonderer Aufgaben stattfanden.

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