Chorlager 2010
Dieses Jahr hat uns das Chorlager ins thüringische Plothen geführt.
Nach einigen kleinen Problemen am Anfang haben wir uns schnell in der Jugendherberge zurecht gefunden und die Fußballplätze in Beschlag genommen. Wie jedes Jahr fuhren auch dieses Mal die besten Nachwuchssänger des Vorkurses mit in das Chorlager, was zu vielen freudigen und spielerischen Stunden mehr geführt hat. Die Probenarbeit übernahmen Matthias Schubotz, Berit Walther, Maria Sokoll (bis Donnerstag) und ab Donnerstag auch Michael Große.
Mit dem straffen Zeitplan von sechs Stunden Chorprobe am Tag kamen nicht alle auf Anhieb zurecht, jedoch hat man sich schnell daran gewöhnt. Da wir dieses Jahr außergewöhnlich viele Mutanten hatten, begann das Organisieren der Nachtwanderung bereits sehr früh. Schnell kamen etliche Ideen auf, die mit Hilfe des Männerchors immer weiter verfeinert werden konnten. Auch hat der Chor es dieses Jahr wieder geschafft, ein Fußballturnier zu veranstalten, das uns allen sehr viel Spaß gemacht hat. Leider mussten auch dieses Jahr die Neuesten bereits am Freitag wieder abfahren. Jedoch haben sie sich gut in die Chorgemeinschaft integrieren können und mancher hat sich das Konzert am Sonntag in der Frauenprießnitzer Kirche angehört, das trotz drückender Wärme in Bus und der ungewöhnlich hohen Temperatur in der Kirche mit Bravur gemeistert werden konnte. Bei der Ankunft nach dem Konzert in der Jugendherberge stand schon ein sehr leckeres kaltes Buffet, das die Jugendherberge gestellt hat, sowie ein brennender Rost, auf dem Rostbrätel und Thüringer Rostbratwürste zubereitet wurden.
Die Nachtwanderung nach dem Essen war für alle sehr angenehm, da es die Tage zuvor recht kalt und sehr regnerisch, am Sonntag jedoch der Himmel klar und die Luft warm war. Darüber hinaus war sie gut vorbereitet und hat die Qualität der Chorleitung unterstrichen. Kurzum: Sie war ausgesprochen gut gelungen. Einen Wermutstropfen gab es zumindest für die Männer dennoch: Da die Jugendherberge nur zum Frühstück Kaffee zur Verfügung gestellt hat, mussten viele über den Tag hinweg auf den Kaffee verzichten. Trotz kleinerer Probleme war es im Ganzen betrachtet dennoch ein sehr schönes Chorlager in der vertrauten Umgebung von Thüringen.